Category Archives: Asia 2007

Vang Vieng

Laos! Nach einem Tag in Vientienne begann mir das Land schon zu gefallen, die Leute sind sehr nett, das Essen extrem gut und vor allem kriegt man hier echt gute Baguettes, Pizzas und Pasta! Die Franzosen haben da noch einige gute Spuren hinterlassen im Land, haben die damals offenbar alles mitgebracht.

Am Abend waren wir noch am Mekong und haben noch etwas getrunken, nun habe ich diesen Fluss endlich mal im Real Life (das mit der guten GrafiFranzoesisches Zmorge in Vientienne :)k) gesehen :) Wasser hat es allerdings im Moment nicht sehr viel da noch Sommer ist und es erst so in einem Monat anfangen wird mit Regen. Und damit haette ich so das groesste Problem hier in Laos angesprochen, die Hitze… Mir war zwar klar, dass April nicht so eine gute Idee ist fuer einen Laos Besuch aber das es so heiss wird haette ich nicht gedacht. Ich habe keinen Thermometer gesehen bis jetzt aber das muss irgendwie um >40 Grad sein und das ist mit der Zeit relativ anstrengend. Schlafen mit Aircon ist auf jeden Fall eine gute Idee hier, zum Glueck bin ich nicht minimal Backpacker bezueglich dem Geld…

Am ersten Nachmittag haben wir noch etwas die Gegend um Vientienne angeschaut, inklusive Buddha Park. Figuren im Buddha Park (was haben die geraucht?)Danach gings mit dem Bus 4 Stunden (extrem langsam) durch die Pampa, bis wir in Vang Vieng angekommen sind. Auf dem Weg sah ich wieder riesige Flaechen von Wald, die komplett abgeholzt worden sind. Das Ausmass hier ist noch viel groesser als in Thailand, alles was irgendwie nach grossem Baum aussieht wird gefaellt, danach wird alles zerhackt und abgebrannt. Uebrig bleiben danach haessliche orange Huegel und verbranntes Holz. Ein grosser Teil wird wohl fuer Reisfelder und sonstige Plantagen verwendet werden, aber ich habe den Eindruck es geht auch einfach darum das Holz zu verkaufen, was danach passiert scheint egal zu sein. Aber eben, auch hier leben die Leute unter einfachsten Bedingungen, wie man den Doerfern entnehmen kann. Der groesste Witz sind definitif die Schilder die rumstehen wo irgendwas von Aufforstung draufsteht, 200 Meter weiter brennen dann die Reste von einem neu gerodeten Stueck Wald…

Nun bin ich also in Vang Vieng, was als das Backpacker Mekka gilt in Laos. Das heisst es hat tonnenweise Restaurants & billige Guesthouses und sehr viele junge Leute, zum groessten Teil wohl Englaender, Australier und Kanadier, aber auch Mexikaner und noch andere Europaer. Richtigerweise muesste ich bei jedem Wort ein ‘innen’ anhaengen, hier hat es definitiv mehr Frauen als Maenner und die meisten findet man jeweils auf dem Fluss am ‘Tuben’, sprich man sitzt auf einem aufgeblasenen Schlauch und laesst sich einige Stunden den Fluss runter treiben. Das Dorf badet sich jeden Abend am FlussDas wird natuerlich von diversen Bar-Besuchen unterbrochen und von nicht ganz Suva-tauglichen Konstruktionen um ins Wasser zu springen. Anders formuliert, man steht am spaeten Vormittag auf, geht was essen, danach gehts zum Tuben und spaetestens ab 14.00 Uhr ist man ziemlich betrunken auf dem Fluss und in den Bars am rumhaengen und Volleyball spielen. Natuerlich zeigen alle was sie haben und bewegen sich zu schlechter Musik auf noch viel schlechtern Boxen, immerhin was fuers Auge ;)

Hier bleiben wir jetzt so ein paar Tage, danach habe ich Ibizza wohl gesehen und wir werden weiter in Richtung Norden fahren. Ah uebrigens Laos bringt das Kunststueck fertig ein Bier zu brauen, das sogar ich trinken kann! Ich weiss nicht obs an den Ferien, der Umgebung, der Hitze oder an sonstwas liegt aber das Ding ist ziemlich geniessbar fuer ein Bier :) Ah und wie ihr gemerkt habt ist das Internet hier ziemlich brauchbar, weiss nicht was die anderen Traveler so fuer Probleme hatten.

Zum Abschluss noch einige weiter Bilder:

Essen & Filme schauen, Backpacker totalBeer Lao am AbendMenuekarten, happy everything :)

Chillout am AbendSonnenuntergang in Vang Vieng

Laos

Nach 12 Stunden Zugfahrt, bin ich heute Morgen an der Grenze zu Laos angekommen. Thailand zu verlassen war ziemlich einfach, danach in Laos rein zu kommen relativ muehsam. Aber 36$, diverse Stempel und sonstige komischen Gebuehren spaeter war ich in Laos. Und wie gedacht lernt man in diesem Chaos relativ einfach Leute kennen, mit denen man danach zum Beispiel ein Tuktuk teilt. Die Fahrt nach Vientienne war relativ anstrengend, gab mehr Schlagloecher als sonst was und das gute Tuktuk war dem Ueberhitzungstod nahe. Ich wollte eigentlich ein Aircon Minibus nehmen aber blonde Schwedinnen machen auch ein Tuktuk ertraeglich :-D

Nun sind wir zu viert (noch mit einem Englaender) in einem recht guten Hotel gelandet und konnten nach der Reise endlich duschen, war selten so erfrischend. Vietienne ist im Vergleich mit Bangkok extrem ruhig und noch nicht ansatzsweise so touristisch, wie Thailand es heute ist. Was ich genau machen werde weiss ich noch nicht, mal schauen auf was ich morgen Lust habe, eventuell reise ich mit der Crew hier weiter in den Norden um diverse Dinge in den Waeldern anzuschauen. Luang Prabang ist sicher auch ein Ort, den ich besuchen will!

Bis dene!

Back in Bangkok & Powershopping

So wie versprochen noch die Details zu den letzten Tagen auf Koh Chang, war ja wieder einiges los. Am Freitag Abend war ich noch mit einigen von Aladdin essen, da Katja (Divemaster bei Aladdin) ihren 30. Geburtstag gefeiert hat. Wir waren ganz am unteren Ende der Insel bei Mamas, die macht dort auch lustige Improvisationen wie ein Cordonbleu, was man hier sonst eher weniger sieht und das deshalb natuerlich sehr gut geschmeckt hat. Ausserdem kriegt man dort Caipirinhas in 5 dl Glaesern, was endlich mal eine Abwechslung zu diesem SangSom Zeugs war. Frank & Sophie von AladdinLeider ging der Alkohol relativ schnell aus und Bier trinke ich ja immer noch nicht, war also nichts mit abstuerzen :) Tags darauf war dann Nattys Geburtstag, was ungefaehr aehnlich gefeiert wurde, Natty hat allerdings immer einen leichten Hang zum uebertreiben und somit ging es uns allen ziemlich gut an diesem Abend…

Tags darauf war leider schon Montag und folglich unsere letzte Nacht auf Koh Chang. Der Abend begann wie immer, gut essen bei Ell, etwas trinken und gemuetlich zusammensitzen. Die drei aus Wales waren leider schon weg, aber Matthiew aus London, Andrea aus Italien und ein weiterer Italiener der in Belgien wohnt waren noch dabei. Wie immer lief an dem Abend Musik von uns und irgendwie gegen Mitternacht meint Matthiew etwas von dieser Track waere gut zum Heiraten. Charlette meinte danach ihr Track mit Natty ware ein anderer, begann ihn zu spielen und somit war dann die Idee geboren, an diesem Abend noch eine Hochzeit durchzufuehren. Nach kurzer Improvisation uebernahm Matthiew souveraen den Part des Masters of Ceremony und Charlette & Natty gaben sich somit quasi das Ja-Wort am Strand von Koh Chang. Meine Meinung zum Thema Hochzeit ist ja allgemein bekannt, also nahm ich das zuerst nicht ganz so ernst, fuer die beiden war aber wirklich klar, dass dies quasi ihre Hochzeit gewesen ist. Der Abend fing somit natuerlich erst an, ich fand noch ein Twix alsHochzeit mal anders Hochzeitstorte (Schokolade auf Koh Chang ist extrem selten :) und Charlette huepfte beim Essen davon nur mit einem riesen Smile rum und meinte It is true, chocolate can be orgasmic! Nachdem sie uns um halb zwei den Generator abgestellt haben verlagerten wir uns dann zu unseren Bungalows und zelebrierten somit noch unseren gemeinsamen Abschluss, bis wir dann wirklich alle ziemlich hin waren und schlafen gingen.

Das war also der definitive Abschluss von Koh Chang. Nun war ich sechs Wochen auf einer Insel, wo ich zuerst mal dachte maximal zwei Wochen zu verbringen… aber ich war nicht der Erste und werde nicht der Letzte sein, dem es auf Koh Chang so geht denke ich. Ich habe aber in dieser Zeit extrem coole Leute kennen gelernt und mit Natty und Charlette auch zwei von denen ich sicher bin, sie in der Zukunft trotz der grossen Distanz wieder zu sehen. Wir wollen uns gegenseitig besuchen und zusammen in unseren jeweiligen Laendern (Kanada in diesem Fall) abfeiern. Pee und ich werden Natty wohl auch mal im Chessu auflegen lassen so wie ich das sehe :) Rueckwirkend wuerde ich sagen Koh Chang hat nur einen Fehler: Es gab zu wenig Frauen! Wir haben zwar sehr nette Maedels kennen gelernt, leider gingen die aber kurz darauf nach Hause oder man stellt dann nach einigen Tagen fest, dass der Typ der ihr jetzt gerade an den Hintern langt ohne eine aufs Maul zu kriegen wahrscheinlich ihr Freund ist. Irgendwie haben Frauen bei mir eine Tendenz, solche Details bei Gespraechen geschickt zu vergessen. Dazu gibts dann mal einen separaten Blog-Eintrag wenn ich genug frustriert bin ;)

Anyway unterdessen bin ich in Bankgok und von einem Frauen-Mangel kann man hier ja nun wirklich nicht sprechen. Die Stadt hat wie immer 1000 Gesichter, vor 6 Wochen wollte ich so schnell wie moeglich raus, ich war noch absolut nicht Bangkok tauglich. Gestern Morgen kamen wir nach 9 Stunden VIP Bus mit zuwenig Platz an, kurz im Hotel eingecheckt und danach mal Kaosan am Morgen angeschaut. Es gibt hier Strassen, die sehen am Morgen, am Nachmittag und am Abend komplett anders aus, mal leer, mal voller Essen und Shopping und am Abend halbe Strassenrestaurants. Nachdem ich dann halbwegs wach war hat mich die Stadt dieses Mal voll gepackt. Pee und ich waren kurz in einem Tempel in Chinatown, danach gab uns ein Lehrer aus Bangkok den Tip nach Patpong zu gehen zum Shoppen. Haben wir dann auch gemacht, ich habe keine Ahnung was wir alles gekauft haben aber es war also echt viel :-) Mit dem Geld haben wir uns nicht schlecht geschlagen, Preise von 550 Bath bringen wir unterdessen auf jeden Fall ohne groessere Probleme auf 150-200 Bath runter, so kann man mehr T-Shirts kaufen :) BTW Hugi, was magst Du genau fuer T-Shirts? Hat super schoene Goa-like T-Shirts aber ich glaub damit laeufst Du nicht rum :)

Am Abend waren wir dann nochmals in Kaosan Road und haben die Strasse etwas auf uns wirken lassen, wenn man es so beobachtet kann es ziemlich lustig sein :) Hier findet man natuerlich alles, ob gut oder schlecht. Knapp angezogene Maedchen, Ladyboys, alles was man irgendwie essen kann (inklusive Insekten & Maden), Kleider, Filme & Musik, Alkohol in rauhen Mengen und so weiter. Die Jungs sind uebrigens echt klever, Filme & Musik kann man sich nun direkt auf die MP3 Player kopieren lassen, das nenne ich doch mal ein forgeschrittenes Business-Modell! Die beste Szene soweit kam aber definitiv von den beiden Mormonen gestern. Der eine, ein ziemlich gut ernaehrtes Exemplar, versuchte lautstark mit der Bibel in der Hand seine Botschaft zu verkuenden und die Suenden aus Kaosan Road und der Welt zu vertreiben. Es gibt also noch echte Optimisten auf der Welt!

Bei mir geht es nun in einigen Stunden weiter, ich nehme heute Abend einen Nachtzug von Bangkok nach Nong Khai, an die Grenze zu Laos. Dort gehts dann per Friendship Bridge rueber nach Laos und dann per Bus nach Vietienne. Fuer die 12 Stunden Fahrt habe ich mir ein Ticket 1. Klasse im Nachtzug gegoennt, mit einer Zweier-Kabine. Kostet mich pro Strecke nur rund 40 Fr , sowas kann man sich ja mal leisten :) In Laos werde ich knapp zwei Wochen verbringen, am 5. Mai gehts zurueck nach Bangkok und dann kommt ja schon Andre & co an. Pee geht am Freitag ebenfalls weiter, naemlich zurueck in diePee & Me Schweiz, nach 3.5 Monaten Koh Chang & Ranong. Bei dieser Gelegenheit moechte ich mich noch bei Dir bedanken Pee, Koh Chang war ein echter Glueckstreffer! Sowas haette ich sicher nie so gefunden und die sechs Wochen dort waren wirklich einmalig! Merci & ich freu mich auf die Pump Up The Volume Party im Chessu im November mit Dir :)

So gaebe natuerlich noch mehr aus Bangkok zu erzaehlen aber ich bin etwas tot vom Shoppen :) Wie ich in Laos online sein werde kann ich noch nicht sagen, ich habe gehoert die Internet-Verbindungen dort seien jeweils etwas labil… aber in zwei Wochen bin ich spaetestens wieder online aus Bangkok. Bis dann :)

Back to Bangkok

So gestern Abend hatten wir unsere letzte Nacht auf Koh Chang, nun geht es heute Abend mit dem Nachtbus nach Bangkok, wo ich voraussichtlich bis am Freitag bleiben werde. Mehr Details gibts dann von Bangkok aus, bin noch etwas geschlaucht von einer Spontanhochzeit gestern Nacht :)

Ich habe noch mit Schrecken festgestellt, dass ich nun schon die haelfte meiner Ferien durch habe, ging irgendwie alles viel zu schnell! Aber das ist wohl das Leben… also wie gesagt mehr News von Bangkok spaeter diese Woche!

Ich lebe noch :)

So nun schreibe ich diesen Blog-Eintrag schon zum dritten Mal, irgendwie habe ich kein Glueck mit WordPress im Moment… Merke: Mit schlechten Internet Verbindungen sollte man den Text am besten in einem Text-Editor schreiben und danach in WordPress online nur noch die Formatierung machen. Genau das mache ich jetzt, ich sitze gerade auf meiner Veranda beim Bungalow und schreibe den Artikel auf Nattys iBook.

Zurueck zum Thema, ist ja laenger her, das ich einen Eintrag geschrieben habe. Nach dem letzten Eintrag gingen wir nochmals zurueck in unsere Anlage auf Goa fuer den NachwuchsKoh Chang, nach Bang Suang Chang. Dort waren wir nochmals einige Tage am die absolute Ruhe geniessen und mit den Burma-Kids am spielen. Der Empfang der Kids war wieder super, als ich am Strand ankam und ihnen zugewunken habe, rannten sie mir mit offenen Armen entgegen. Die folgenden Tage haben wir nochmals wie Koenige gelebt, gut gegrillt, viel gegessen und mit den Kids Goa gehoert und gespielt.

An einem Abend entschlossen wir dann trotz allem die Goa Party zu machen, auch wenn es nur fuer uns sei. Allerdings hatten wir nur noch zwei Tage Zeit, wurde also alles etwas knapp. Aber Improvisieren ist alles, innerhalb der zwei Tage hatten wir Lautsprecher und Verstaerker und Mongo, die gute Seele bei unserem Ressort, hat uns noch Strom am richtigen Ort installiert. Der Dancefloor war natuerlich der Strand, Chillout-Ecke hatten wir ebenfalls. Danach wurden noch die anderen Ressorts informiert und die Leute eingeladen, Motto war einfach bring your own everything, da nicht viel Essen oder Getraenke bei uns hatten. Am Sonntag dem 1. April war es dann soweit, die Party konnte starten. Wir hatten genug Diesel fuer die ganze Nacht (fuer den Generator), einige Getraenke und genug SangSom ( Whisky-Aehnlich, raeumt einem wohl jedesmal ein paar Hirnzellen ab, so wie der schmeckt). Mit der Anlage, Diesel und den Getraenken hat uns die Party rund 1500 Bath gekostet, keine 50Fr, mit Abstand die guenstigste Party, die ich je organisiert habe :)

Boxen fuer die Party :)Unser Bungalow bei Bang Sang ChangMr. Mo, der Vater von drei Kids (links)

Kurz nach Sonnenuntergang kam ein Boot voll Thais bei uns an den Strand, die haben wohl die Musik gehoert und folglich gleich mitgemacht, allerdings nicht ohne tonnenweise Muscheln beizusteuern, die sie auf dem Longtail Boot hatten. Die Burmesen uebernahmen darauf gleich das Kochen der Muscheln und somit hatten alle noch super frische Muscheln zum Essen. Natty war in der Zwischenzeit am Auflegen, er machte einige Stunden ein Minimal Techno/Tekhouse Set auf seinem Laptop mit Ableton Live. Spaeter kamen dann noch einige von anderen Bungalows und wir mussten schon mehr Alkohol auftreiben, da erst Mitternacht war uns alles schon weg war. Pee hat sich dieser Aufgabe angenommen, waehrend ich mal ein Goa-Set aufgelegt habe, ebenfalls ueber Ableton Live. So MP3 Player sind wirklich eine gute Sache zum Improvisieren :) Als wir dann alle nicht mehr wirklich faehig waren aufzulegen haben wir mal auf DJ-Sets gewechselt.

Rumhangen an der GoaNatty beim SoundenDie Burma-Kids

Us :)So ging die Nacht dann viel zu schnell vorueber, auf Details gehe ich besser nicht ein online, es war aber wirklich super lustig, einige haben das mit dem everything ziemlich woertlich genommen ;) Am Morgen waren wir alle erschoepft aber sichtlich zufrieden, Pee und ich waren natuerlich auch ziemlich stolz, dass wir die Fullmoon-Party bei uns so durchziehen konnten. Irgendwann um 10 Uhr waren dann die letzten Besucher weg und Pee und ich machten uns daran den Ressort aufzuraeumen, es war ja unser letzter Tag an unserem Strand. Am Nachmittag hatten wir dann alles zusammen gepackt, nun hiess es Abschied nehmen. Das war nicht einfach nach so einer guten Zeit mit den Burmesen und den Kindern an unserem kleinen Beach, musste aber sein. Die Burmesen fanden es auch sehr schade und wollten wissen, wann wir denn wieder kommen werden. Sie haben uns versprochen, ein Fest mit viel Essen zu machen wenn wir wieder zurueck kommen, sowas hoert man doch gerne! Bei dieser Gelegenheit moechte ich gleich mal meine Arbeitgeber warnen, ich glaub ich mache sowas in Zukunft wieder :)

Die Ueberlebenden am MorgenStimmung am letzten TagBye Bye Bang Suang Chang

Danach haben wir uns an den Long Beach verlagert, fuer mich hiess es danach Tauchen auf der Flying Carpet mit Aladdin Dive Safari. Der erste Tauchgang war beim Richelieu Rock, laut Guides einer der besten Tauchplaetze weltweit. Da musste ich dann den Unterschied zwischen Theorie und Praxis lernen, so im Pool zu tauchen ist irgendwie nicht ganz dasselbe, wie wenn man an einem Boienseil mal ins Blaue runtertauchen muss… aber nach einem kurzen Durchatmen an der Oberflaeche hat auch das geklappt und ich konnte meinen ersten Tauchgang von 60 Minuten geniessen. Was ich die folgenden Tage erleben konnte war unglaublich. In den insgesammt 12 Tauchgaengen sah ich eine Fuelle von Fischen, Korallen, Pflanzen, Granitformationen, Hoelen und vieles mehr.

Ein Teil unserer TauchgruppeEine Schildkroete beim BootMantas - What else :)

Ein Hoehepunkt waren sicher die Mantas, welche bei Koh Bon in grossen Mengen vertreten waren. Wir konnten teilweise 30 Minuten lang einfach an einer Stelle in der Stroemung schweben und um uns waren 5 Meter grosse Mantas am rumcruisen. Macht schon ziemlich Eindruck, wenn so ein Teil 50 cm ueber einem hinwegschwebt! Beim Richelieu Rock fanden wir auf 27 Meter noch Seepferdchen und zwei Pipefish-Dinger, keine Ahnung wie die auf deutsch heissen. Sehen ziemlich abstrakt aus die Guten… An einem anderen Platz konnten wir einer Schildkroete beim Essen von Korallen zuschauen oder einen Octopuss beim Tarnen beobachten (sieht klasse aus). Einzig den Walhai habe ich nicht gesehen, da ich noch die Open Water Pruefung machen musste war ich bei dem Tauchgang etwas weiter links als der Walhai, aber man kann ja nicht gleich alles erwarten :) Die anderen Taucher mit viel mehr Tauchgaengen meinten alle, ich sei nun fuer den Rest des Lebens verdorben mit dem, was ich in 12 Tauchgaengen sehen konnte. Offenbar waren die vier Tage selbst fuer diese Region in Bezug auf Sicht und Sichtungen aussergewoehnlich gut! Und weil es so viel Spass gemacht hat, habe ich nach dem Open Water gleilch noch den Advanced Open Water Kurs gemacht, so kann ich bis 30 Meter tauchen, was sich da definitiv gelohnt hat. Tja auch diese Zeit ging viel zu schnell vorbei, das Boot, die Crew, die Tauchgaenge und die anderen Taucher waren alle super, ich habe die Zeit sehr genossen und ueberlege mir nun schon, wann ich den naechsten Trip mit ihnen machen kann um die Burma Bays zu betauchen. Mal schauen :)

Die Flying CarpetUnsere Frauen auf dem BootSonnenuntergang auf Koh Bon

Nun bin ich also schon fast wieder eine Woche auf Koh Chang am Long Beach, die Tage bestehen momentan aus schlafen, essen, lesen, Musik hoeren, essen, baden, essen, diskutieren, essen… maechtig anstrengend also ;) Es hat noch erstaunlich viele Leute hier, die Zeit verbringe ich momentan in erster Linie mit Englaendern, Kanadier oder Amerikaner. Alles sehr lustige Leute mit vielen Erzaehlungen von Trips um die ganze Welt, der Drogenkonsum bei Travelers in Asien scheint uebrigens ueberdurchschnittlich hoch zu sein, da hoert man Geschichten… Daneben lese ich wirklich sehr viel, im Moment brauche ich so rund einen Tag pro Buch und ich weiss schon gar nicht mehr, was ich noch lesen soll. Nach dem Tauchen habe ich noch die Biografie von Jim Morrison gekriegt und die gelesen, begleitet von The Doors, die ich noch auf den Player kopiert habe zu Hause. Etwas weiterbilden schadet ja auch nicht. Out here we is stoned…

Too much of everything :) Das ist die Kanada-FraktionNatty & Charlet

Daneben ueberlege ich mir wie ich meinen Zwei-Phasen-Plan umsetzen kann, um mehr Zeit mit Reisen zu verbringen, gefaellt mir schon extrem gut muss ich nach einem Drittel der Zeit hier klar sagen. Daneben habe ich begonnen eine things to do before I die-Liste zu fuehren und gleich ne hervorragende Idee dafuer vergessen, bevor ich es aufschreiben konnte. So geht das…

Ich habe uebrigens beschlossen nach der Reise nicht ins Kloster zu gehen, ich gehe besser noch mehr reisen in Zukunft, macht mehr Spass! Vielleicht nehmen das einige meiner weiblichen Kolleginnen als gute Nachricht auf ;)

So und da der Artikel schon wieder viel zu lang ist lass ich es fuer den Moment sein. Naechsten Dienstag fahren wir nach Bangkok, Pee geht danach nach Hause und ich mach mich mal auf den Weg nach Laos, wo ich dann wohl zwei Wochen verbringen werde, bis Andre & co hier auftauchen. Danach habe ich noch Cambodia & Vietnam in Planung, gefolgt von einer Chill-Out-Woche mit Los Lynxos irgendwo auf einer Insel an der Ostkueste von Thailand, mal schauen…

Pictures :-)

Gut nachdem gestern der Cardreader ueberhaupt nicht funktioniert hat, probiere ich es heute in einem zweiten Internet-Caffee und siehe da, funktioniert :) USB 1.1 ist scheisse langsam uebrigens…

Skorpion im Tauchschuh, der Kanadier hats aber ueberlebtHeute war ich noch drei Stunden im Pool und habe tuechtig meine Uebungen fuers Tauchen gemacht, hat alles ganz gut geklappt, der Tauchlehrer war begeistert :) Mein Tauch-Buddy aus Kanada hatte allerdings etwas Pech, er ist in die Tauchstiefel geschluepft und meint, ihn habe gerade etwas gestochen. War dann ein Skorpion, aua… Die sehen aber etwa so aus wie die bei uns im Tessin, also nicht sehr gross und er hat es auf jeden Fall tapfer ertragen und ohne Mittel ueberlebt :-D

So nun mal etwas Bilder, am Anfang haben wir mit den burmesischen Kids mal etwas Lagerfeuer gebastelt

Bei uns am Feuer machen mit den Kids Und etwas spaeter etwas ruhiger

Und da Pee unbedingt ein Fondue wollte habe ich das schoen brav mitgenommen, war aber echt gut :) Der Kaese hat die Reise sogar ueberlebt, bewegte sich also nix drin. Mit Kochen sind wir sowieso relativ kreativ, spaeter hatten wir mal Chicken zum Grillen aber keinen Grill. Also mal kurz einen Stein gesucht und am Strand ein Steingrill gebastelt. Wie gesagt haben wir mit den burmesischen Kids den Deal Cola gegen Kokosnuss, sie moegen aber auch ganz gern mit uns eine Kokosnuss essen.

Echtes Migros Fondue! War echt gut :) Grillen auf einem Stein bei uns am StrandMit den Jungs am Kokosnuss oeffnen

Hier einige Eindruecke von unserer Anlage selber, Bungalow muss ich noch digital Fotografieren, den habe ich bis jetzt nur Analog. Das Gebaude zuerst ist die Kueche mit Wohnzimmer (offen natuerlich), oben koennte man noch schlafen. Das naechste Bild zeigt die Sicht vom Wohnzimmer aus. Der Sonnenuntergang ist vom Esstisch aus aufgenommen, der beim ersten Bild weiter links waere.

Unsere Kueche und Wohnzimmer vom Meer her gesehenBlick vom Wohnzimmer in Richtung Meer, GegenlichtSonnenuntergang vom Tisch aus wo wir essen draussen

Unsere Anlage ist ganz oben auf der Insel, der nacheste Ressort so 15 Minuten von uns weg ist das Sea Eagle. Dort wollten wir geigentlich die Goa machen. Zwei weiter kommt das Contex, dort haben wir Meggie & Steffi kennen gelernt von Muenchen, die am Tag drauf dann auf einen Besuch & Spaghetti zu uns kamen. War ein lustiger Abend, Meggie hatte glaub ich etwas Muehe mit Laufen am Schluss ;)

Beim Seaeagle Bungalow, da war die Goa geplantWir beim Contex BungalowBesuch vom Contex Bungalow, die Muenchner Fraktion
Letzten Mittwoch waren wir ja noch am Long Beach um die Goa-Fraktion zu verabschieden, teilweise links im Bild, gefolgt von mir nach einigen Drinks. Der Geko war dort in meinem Bungalow zu Hause, ich glaub es hatte drei von den Dingern im Bungalow, ist aber klasse, da die mit Spinnen und anderem Getier aufraeumen.

Links Delia von Schottland, rechts Simone, die Goa-VeteraninMe am AbendEiner von zig Gekos im Bungalow

Und dann natuerlich einige Sonnen-Untergange, zuerst bei uns am Beach, der zweite beim Long Beach und das dritte Bild ist die Sicht vom Bungalow am Long Beach aus am Abend.

Sunset bei uns am StrandSunset beim Long BeachSicht vom Bungalow aus beim Longbeach auf Koh Chang

In Thailand kennt man natuerlich noch von James Bond her die Longtail Boote, mit denen fahren wir jeweils auf die Insel. Die Dinger machen einen riesen Laerm…

Longtail Boote am Pier in RanongUnd deren Motor, macht Laerm wie bloed

Und Gruenzeugs hats auch massig, links eine Banane in einer Form wo sogar ich sie noch mag, das zweite Bild zeigt Cashew Nuesse in Rohform. Die Dinger sehen aus wie Aepfel mit Nuss und im Wald riechts wie in einer Schnapsbrennerei da die Dinger am Boden friedlich vor sich hingaeren.

Banane in der Form wo sogar ich sie noch schoenfinde ;)Das war der Platz fuer die geplante Goa, quasi die Bar

So und zum Schluss noch eine kleine Videosequenz fuer die Ihr mich hoffentlich hassen werdet :-D Ist quasi ein kleiner Schwenk am Strand bei Sonnenuntergang und Pee kommt ganz am Schluss links ins Bild mit unserem Steingrill. Und genau da sind wir ganz alleine fuer uns, nicht uebel oder!? Die Geraeusche sind die Grillen oder sowas aehnliches, die fangen immer an ein riesen Fest zu machen sobald die Sonne auf oder unter geht. Bitte nicht ueber das Video Format reklamieren, bringt meine Cam halt so raus plus.

So far so good, man hoert sich irgendwie sobald ich wieder online bin, koennte allerdings dauern, da ich ja noch tauchen gehe.

Keine Goa, dafuer tauchen

So bin mal wieder online :-) Die Zeit hier vergeht super schnell, Pee und ich sind bis letzten Mittwoch noch bei unserem privat Ressort gewesen, danach sind wir am Mittwoch zum Long Beach Ressort gelaufen, der im unteren Teil der Insel liegt. Dort haben wir noch Hannes & Simone verabschieded, zwei deutsche Goa-Veteranen die pro Jahr einige Monate unterwegs sind in Thailand & Indien. Schon lustig was man hier alles an Leuten kennen lernt, von anfangs zwanzig bis sechzig trifft man da alles und so kann es schon sein, dass man mal eine 54 Jaehrige Kanadierin trifft die einem als erstes mal fragt “Where can I get something to smoke here?”. Mit ihr hatte ich danach einen sehr lustigen Abend, mit Diskussionen ueber alles und jedes (Hugi, sie war schon an ueber 50 Bob Dilan Konzerten :). Die Insel ist ja eher ruhig aber wir treffen trotzdem regelmaessig Leute, es weiss auch fast jeder das wir die zwei Schweizer sind mit dem eigenen Ressort, hat halt nicht jeder :)

Sonst sind wir am baden, braun werden, lesen und gut essen. Das Wetter ist zwar heiss, in den letzten Tagen hat es aber so einmal am Tag kurz geregnet, was zwar fuer Maerz aussergewoehnlich aber fuer uns ziemlich angenehm ist, da es so meistens etwas abkuehlt. Daneben versuche nicht mehr jeden Sonnenuntergang zu fotografieren und nicht permanent Cola zu trinken… ich arbeite noch an beidem.

Ah genau einen Rueckschritt gab es noch, wir haben beschlossen an unserem Strand eine kleine Goa zu veranstalten, bietet sich ja irgendwie an und wir haetten beide genuegend Sound fuer zwei Naechte Party. Nach einigem Ueberlegen sind wir dann zum Schluss gekommen, dass wir das besser beim Ressort neben uns machen, da es dort eine Bar, Food und bessere Infrastruktur hat. Gesagt getan, die Jungs waren von der Idee angetan und haben uns am Anfang auch unterstuetzt. An dem Tag wo wir nach Ranong gehen wollten um Flyer zu drucken gabs dann ploetzlich Probleme, zuerst meinte er sie haben kein Wasser mehr, was mir eigentlich relativ egal gewesen waere. Danach hiess es der Generator sei kaputt und er wisse nicht, ob der innerhalb von zwei Wochen repariert werden koenne. Irgendwie klang das ganze danach etwas faul, zumal er uns den Tip gab die Goa entweder bei uns oder beim Ressort noch eins daneben zu machen, wo der Grasdealer der Insel seinen Ressort hat. Wir haben uns danach entschlossen, das ganze sein zu lassen. Ich denke dem anderen Typen hat die Idee nicht gepasst, dass es nicht bei ihm ist und so genoetigt zu werden es dort zu machen muss ja irgendwie auch nicht sein… haben wir also wieder was gelernt, zum Glueck waren wir noch nicht Flyer drucken… Nun bin ich Party maessig etwas verzweifelt, Koh Pangan scheint ja so langsam wirklich die Hoelle zu werden, es hat offenbar ernsthaft einen Seven Eleven und einen Mc Donalds dort!! Wer die Insel nicht kennt, die ist wirklich super klein, kanns also echt nicht sein. Ein Tip scheint noch ein Ort noerdlich von Chang Mai zu sein, die Goa-Szene scheint sich dort hin zu bewegen so langsam. Nur brennt es in Chang Mai seit Tagen im Wald und die meisten raten davon ab, momentan in den Norden zu gehen, mal schauen wie sich das entwickelt.

Dafuer habe ich mich jetzt an den PADI Open Water Kurs gewagt, auf Koh Chang hat es einen netten kleinen Tauchladen mit coolen Leuten und dort werde ich nun den Kurs absolvieren. Morgen gehts in den Pool und am 3. April gehe ich fuer 4 Tage nach Similan Islands, wo es offenbar sehr coole Riffe hat und viel zu sehen gibt. Aladdin hat ein cooles Boot mit Platz fuer 14-16 Personen plus Manschaft und im Internet bekommen die fuer ihre Trips jeweils eine super Bewertung (merci Sumsum!). Sprich ich freue mich darauf nach dem Schnorcheln auf den Malediven vor Jahren mal etwas tiefer zu gehen und noch weitere Dinge zu sehen :)

So far, in der Schweiz hat es ja offenbar geschneit, ich schreibe deshalb nichts bezueglich dem Frueling :-)) Mal schauen wenn es den naechsten Eintrag gibt, auf der Insel haben wir nur Internet ueber Satellit, was langsam und teuer ist, deshalb machen wir da nicht viel mehr als ab und zu Mails checken und danach gehe ich ja dann schon tauchen! Nach dem Tauchen wird es dann langsam auch Zeit Koh Chang zu verlassen und mal etwas weiter zu ziehen, muss mir bis dahin noch ueberlegen welche Richtung es sein wird, gibt hier so viele Optionen…

Ah ja noch was, schreibt mal Comments! Kommt mir ja vor als liest das niemand hier :-) Bilder gibts heute leider nicht, dieser daemliche Card Reader will gerade nicht, sorry… aber Pee hat einige auf seiner Seite wo ich drauf bin, inklusive Ex von Alk um 10 Uhr Morgens!

Inselleben

Nach einer Woche Inselleben sind wir heute kurz wieder in Ranong, um Einkaeufe zu machen fuer die naechste Woche. Die Insel selber ist unglaublich, Pee hat da einen echten Schatz entdeckt. Koh Chang bei Ranong ist eine der wenigen Inseln, die nicht ueberlaufen ist und wo alles noch etwas langsamer geht. Strom gibt es nuer ueber unseren Generator, den wir zwei Stunden am Tag anlassen, Wasser haben wir auch nur relativ beschraenkt http://enligneviagra.net/. Beim Einkaufen auf dem MarktDie Anlage selber wurde vor zwei Jahren aufgegeben, wir haben aber noch ein ganzes Bungalow und die Kueche, die wir verwenden inklusive offenem “Wohnzimmer” wo die Haengematten montiert sind und die Tische stehen. Natuerlich ist der Strand direkt vor der Haustuere, also absolut perfekt. Ausser den burmesischen Fischer-Familien gibt es dort niemand. Und die Gastfreundschaft der Burmesen kann man sich gar nicht vorstellen, sie haben sich so gefreut das wir da sind (Pee war eine Woche weg vorher), dass wir gleich mit Fisch & Kokosnuessen und so beschenkt wurden. Spaeter gabs mal frische Krabben oder mehr Fisch, teilweise schon fertig zubereitet (immer sehr scharf natuerlich :).

Wir sind ganz oben bei der Insel, zur naechsten Anlage haben wir ca 15 Minuten, bis zum groesseren Strand so gut eine Stunde zum Laufen. Macht aber nix, wir haben auch so schon Leute bei anderen Anlagen kennengelernt und dann gleich mal spontan eingeladen :) Das Meer ist auch super, der Strand ist quasi fuer uns alleine und das Wasser ist sauber, wenn auch extrem warm. Erster Abend und erster Fisch von den Burmesen.Die letzten beiden Naechte sind wir bei Flut noch baden gegangen und konnten so leuchtendes Plankton erleben. Man kann leider nicht in Worte fassen wie es aussieht, es ist einfach nur unglaublich schoen! Jede Bewegung im Wasser zieht tausend glitzernde Sterne nach, man moechte so gar nicht mehr aus dem Wasser kommen und den Augenblick nur geniessen http://pharmacieinde.fr/. Fotografieren ist natuerlich nicht moeglich, aber glaubt mir, es ist wirklich sehr speziell das zu erleben.

Ich koennte noch so viel schreiben ueber diese Woche, vom Einkaufen auf dem Markt, wo wir als Farang ueberall extrem freundlich behandelt worden sind, den Abenden in andern Ressorts, wo wir mit Thais & Burmesen Thai Wodka & Whisky trinken, von den Grasplantagen auf der Insel (gegen Geld uebersieht die Polizei hier alles), von der Burmesischen Familie und und und. Zwei der Kids von BurmaKurz gesagt, ich geniesse es sehr und freue mich auf die weiteren Wochen. Wenn eine Insel hier noch das The Beach Feeling aufkommen lassen kann, dann wohl Koh Chang mit unserer eigenen Anlage und sowas kriegt man heute nicht mehr so schnell in Thailand!

Ich scheine mich uebrigens gut zu erholen, das root-Passwort auf einem meiner Server habe ich naemlich schon vergessen :-D Mein Sonnenbrand hat sich auch erholt, ich bin schon deutlich brauner als auf dem Bild mit dem Sonnen Untergang :) Das sah uebrigens so aus, ganz ohne Photoshop :)

Bis naechste Woche, geniesst den Fruehling!

Ranong

So nach nochmals zuwenig Schlaf bin ich in Ranong gelandet, war noch ne Sache die Reise… die Zuege wuerden in der Schweiz kaum mehr durchgehen hat gerumpelt wie bloed, klang irgendwie nach Kugellager, die komplett hin sind :)

Um sechs Uhr Morgens war ich dann in Chumpon und nach zwei Stunden Busfahrt schon in Ranong. Pee hat mich danach abgeholt und einquartiert, wir bleiben hier noch bis morgen Samstag.

Der Suncollector :)

Danach haben wir uns zwei Roller gemietet und mal die Umgebung von Ranong erkundet, war wirklich interessant. Einerseits ist es sehr schoen, die Leute haben uns angeschaut wie Aliens und immer gelaechelt, gewunken und die Maedchen sogar gekreischt ;) Man stelle sich das in der Schweiz auf dem Land vor wenn Auslaender rumfahren… Andererseits sieht man halt auch die andere Seite, alles ist viel einfacher und Dinge, die uns in der Schweiz beschaeftigen sind hier halt kein Thema. Muell wird zum Beispiel einfach 30 Meter vom Haus weg auf einen Haufen geschmissen und dann ab und zu mal abgefackelt. Der Urwald war teilweise extrem schoen, nur wurde offenbar auch hier in den letzten Jahren ohne Ruecksicht auf Verluste gerodet, wir fuhren mehrheitlich an trostlosen Uebrigbleibsel von Wald vorbei als wirklichem Urwald. Der Unterschied ist auch krass zu merken, beim Urwald ist es sehr schoen kuehl, wie man das bei uns von den Waeldern kennt und man hoert unglaublich viele Tiere die irgendwelche Geraeusche machen. Sobald man dann an einem abgeholzten Teil entlang faehrt ist die Temperatur irgendwie 10 Grad waermer und man hoert nicht ein Tier. Offenbar werden viele neue Plantagen gebaut, sei dies fuer Gummibaeume, Kokos, Bananen oder was auch immer. Ich denke aber wenn es hier das nachechste mal wirklich Ueberdurchschnittlich regnet haben die ein groesseres Problem mit der Erosion. Sicht auf BurmaDie Haeuser werden dann auch gleich irgendwo in den ehemaligen Hang hineingebaut, ich denke Vorschriften oder sowas gibt es hier nicht, respektive interessiert niemand. Naja ist halt einfacher gesagt als getan, bei uns wurde von nicht all zu langer Zeit der Abfall im Jura oder so auch noch irgendwo hingekippt, viel besser sind wir also auch nicht. Schade ist es halt trotzdem.Suesswassersee in den Huegeln von Ranong

Morgen geht es dann weiter auf die Insel, ich habe Pee noch ein Fondue mitgebracht, das er unbedingt wollte :-) Nach zwei Monaten hat er ne Thai-Food Ueberdosis. Wir werden morgen frueh noch auf den Markt gehen und uns mit Essen eindecken fuer eine Woche. In Koh Chang kann man zwar auch essen aber wir werden wohl mehrheitlich selber kochen. Sonst wird es wohl sehr ruhig werden und ich freue mich darauf! Das heisst aber auch fuer einige Tage keine Eintrage mehr, Internet kostet dort ein Vermoegen, naja verhaeltnissmaessig zumindest.

Schaut auch ins Blog von Pee, hat noch einige Fotos mehr (Suncollector Link). Ich habe mich uebrigens trotz super Sonnencreme schon etwas zuviel Sonne erwischt, dabei war ich noch so vorsichtig! Wartet aber nur, bis ich im Sommer zurueck komme, bis dahin wird das alles schoen braun sein, momentan eher so Krebsrot ;)

One night in Bangkok…

Die Schweizer!Nach einem zwoel stuendigen Flug bin ich gestern Abend in Bangkok angekommen. Natuerlich war ich nicht lange alleine, in Dubai lernte ich beim Warten Andrea kennen, welche ebenfalls einige Wochen in Thailand sein wird. Wir haben dann als Zweckgemeinschaft die Hotelzimmer nebeneinander gehabt und danach mal die beruechtigte Strasse Kaosan Road unsicher gemacht. Und weil die Welt viel zu klein ist laeuft Andrea dort an ein befreundetes Paar aus demselben Ort, welches auf einer Weltreise ist :-)) So schnell geht das…

Ich habe mich danach schon mal mit T-Shirts eingedeckt, die Auswahl war wie immer riesig und die Preise spottbillig. An alle die noch kommen, ich habe trotz allen guten Vorsaetzen viel zu viel eingepackt, lasst am besten alles ausser Unterwaesche zu Hause :-) Sonst gibts zu dieser Strasse nicht viel zu sagen, es ist laut, voller Backpacker, man findet die ultimativ billigen Absteigen (The Beach like) wo man noch mit einem Kuebel Wasser spuelen muss und die Kakerlacke die auf mich gefallen ist beim Nachtessen war nicht viel kleiner als mein Handy :-D Soundmaessig laeuft uebrigens effektiv fast nur Goa bei den Bars, ist also fast wie bei mir zu Hause!

Heute morgen ging es dann relativ frueh weiter, Andrea ging mit July und Dirk mit dem Zug in Richtung Norden, ich beschloss danach mal etwas Tourist zu spielen (man faellt ja hier sonst nicht auf) und den Palast und Tempel zu besuchen. Vorher habe ich mir noch eine Prepayed Karte gekauft fuer hier. Nur habe ich kurz darauf das Handy verloren, ich glaub meine kurzen Hosen sind gar nicht klever gebaut, das faellt beim Sitzen aus den Taschen. Naja shit happens, in Bangkok koststet ein neues Handy nicht wirklich viel und so habe ich jetzt fuer rund 80Fr. ein neues (einfaches) Sony Ericsson Handy und ne neue Sim-Karte. Das einzige was fehlt sind nun die Nummern aus .ch aber dafuer hat man auf dem Mac zu Hause ja ein Backup (Bluetooth rulez).

Sonst gab es noch Chinatown und das war ja wirklich mal was anderes. Ich bin ca 90 Minuten alleine durch zig Gassen getingelt, man findet dort wirklich einige komische Dinge: Alles was irgendwie nach Motor aussieht wird dort bis auf die letzte Schraube gebunkert, in einem Quartier sah es aus wie auf einem riesigen Schrottplatz. Weiter im Zentrum gibt es dann die endlosen Gassen mit tausend super billigen Dingen zu kaufen, ich frage mich echt wer all die Schuhe, Kleider, Kisten, den Schmuck, die Pillen und und und kaufen soll. Daneben gibt es auch die Ecken wo man als Europaer so seine Muehe hat: man kann irgendwie alles kaufen, was sich mal bewegte, auch wenn es getrocknete Seepferdchen in rauhen Mengen sind. Zusammenfassend kann man fuer Chinatown eigentlich nur eins sagen: Es gibt allesChinatown in riesigen Mengen. Ah ja und ich kam mir fuer einmal gross vor ;-)

Sonst ist Bangkok halt Bangkok, ich finde die Luft ist besser als noch vor einigen Jahren, wobei man im Tuk Tuk immer noch mit dem Erstickungstod kaempfen muss, nebst der Angst, dass man bald von einem Van platt gefahren wird ;)Tuk!Tuk!Die Autos die hier rum fahren sind alle sehr neu, Japaner haben sich da offenbar eine goldene Nase verdient, Toyota hat hier fast ein Monopol. Die echten Dreckschleudern sind also vorallem die Tuk Tuks und die staatlichen Busse. Aber die Feinstaubbelastung hier ist wohl immer noch so, dass man in der Schweiz permanent rauchen muesste, um dieselbe Dosis abzubekommen. Ah ja das Wetter, die Temperatur ist heiss aber ertraeglich, ich habe mich auch schon daran gewoehnt einfach nur zu kleben. Bis jetzt ist es schoen, wobei ich versuche nicht heftig in der Sonne zu stehen, sonst wird es grausam.

Heute Abend nehme ich den Nachtzug nach Chumpon, morgen frueh gehts dann direkt mit dem Bus nach Ranong weiter, wo ich Pee treffen werde. Er hat mir noch ein Zimmer reserviert dort und am Samstag nehmen wir dann das Boot nach Koh Chang, ich freu mich :-D
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